Soll das 1,5-Grad-Ziel eingehalten werden, ist die Menge des in den nächsten Jahren noch möglichen CO2-Ausstoßes begrenzt. Historisch ist der Globale Norden für den allergrößten Anteil des Ausstoßes verantwortlich. Welche Konsequenzen hat das für Konsum- und Produktionsmuster in Nord und Süd? Welche Konsequenzen ergeben sich aus einer gerechten Verteilung? Durch massive Förderung und Verbrennung fossiler Energieträger in der Vergangenheit wurde bei uns im Globalen Norden Industrie- und Technologiekapital angehäuft. Welche Verantwortungen ergeben sich dadurch für uns?
Madeleine Wörner wird in ihrem Impuls über die Erfahrungen MISEREORs innerhalb der globalen Klimakrise berichten und dabei insbesondere auf Fragen der Klimagerechtigkeit zwischen dem Norden und dem Süden unserer Welt eingehen. Wir freuen uns auf einen anregenden Abend mit Ihnen! Zur Anmeldung geht es hier.
Referent*innen
Madeleine Wörner
energiepolitische Referentin beim bischöflichen Hilfswerk Misereor e.V.