Können wir wirtschaften, ohne die ökologischen Grenzen zu überschreiten und gleichzeitig die sozialen Bedürfnisse aller Menschen befriedigen? Die Wirtschaftswissenschaftlerin Kate Raworth ist davon überzeugt und hat mit dem Buch „Doughnut Economics“ einen Wegweiser geschrieben, wie dies gelingen kann. Der Doughnut beschreibt in diesem Modell den sicheren Raum, in dem gutes Leben für alle möglich ist – zwischen der ökologischen Obergrenze und dem sozialen Fundament. Ist das realistisch? Mitten in der Corona-Krise macht sich die Stadt Amsterdam auf und richtet ihr Wirtschaften am Doughnut aus - wäre das Modell dann nicht auch ein Kompass für das Wirtschaften der Weltläden bzw. des Fairen Handels insgesamt? Und wenn ja: Was hieße das dann für die Zukunftsfähigkeit der Weltläden?
Ein Workshop im Rahmen der Weltladen-Regionalkonferenz Nord.
Referent*innen
Hans-Christoph Bill
Fair-Handels-Berater Schleswig-Holstein und Hamburg
Kostenbeteiligung: 10 EUR/Person; ab 3 Personen aus einem Weltladen insg. 30 EUR für die Teilnahme am Workshop bzw. an der gesamten Weltladen-Regionalkonferenz Nord