Mode und Textilien sind ein ideales Thema für unsere Bildungsarbeit. Es eignet sich als Beispiel für die Vermittlung von Themen rund um Globalisierung, Welthandel, faire Preise und Kinder- und Menschenrechte sowie zur Veranschaulichung von globalen Lieferketten.
Vor allem Jugendliche und Erwachsene fühlen sich hierbei angesprochen.
In diesem zweiteiligen Hybrid-Seminar bieten wir einen vielschichtigen Einstieg in die Thematik – inhaltlich wie methodisch.
Inhalt
Im Online-Seminar teilt Jorinde Bartels ihre Forschungsergebnisse zu den Produktionsbedingungen entlang der gesamten textilen Lieferkette. Sie sprach dafür mit sowohl großen konventionellen wie auch kleinen Fairtrade-zertifizierten Modemarken, wie auch vor Ort mit Fabrikbesitzern, Gewerkschaften und NGOs. Im Seminar berichtet sie von ihren Erfahrungen und Eindrücken, der Rolle des fairen Konsums (und seine Grenzen), aktuellen Entwicklungen sowie ihrem Engagement im nachhaltigen Modebereich bei verschiedenen NGOs.
Am Präsenz-Seminartag lernt ihr dann ganz praxisnah, wie ihr ein Workshop im Sinne des Globalen Lernens zu dem Thema konzipieren könnt und wie die vorgestellten Methoden in die Workshopphasen integriert werden. Neben vielen Tipps und Tricks für die Umsetzung im eigenen Bildungskontext bleibt genug Zeit zum Austausch mit den anderen Seminarteilnehmenden. Nach dem Seminar geht ihr mit einem Methodenbündel und ersten Ideen für die eigene Bildungsarbeit nach Hause.
Zielgruppe
Einsteiger*innen in die Bildungsarbeit und alle, die ihr Wissen und ihre Methodenkenntnisse im Bereich Textilien auffrischen möchten.
Zeit & Ort
- 4.5. 16-18 Uhr Online über Zoom (Link wird nach Anmeldung versendet)
- 6.5. 10-17 Uhr in Hamburg