Good Clothes – Fair Pay
Weltweit arbeiten Millionen Menschen – in erster Linie Frauen – in der Textil-, Bekleidungs- und Schuhproduktion. Die große Mehrheit von ihnen erhält nicht genug Lohn, um ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen. Während die Arbeiter*innen kaum eine Möglichkeit haben, der Armut zu entkommen, profitieren internationale Modefirmen von hohen Gewinnen.
Um diese Situation zu ändern, haben zahlreiche europäische zivilgesellschaftliche Organisationen die Kampagne Gute Bekleidung – Faire Bezahlung auf den Weg gebracht. Sie fordert von der EU eine Gesetzgebung, die zu einer gerechten Entlohnung von Textil- und Bekleidungsarbeiter*innen weltweit beiträgt.
Ein existenzsicherndes Einkommen ist kein Luxus. Es ist ein Menschenrecht.
Die Kampagnenwebsite (Sprachauswahl rechts unten) informiert über den Unterschied zwischen Mindestlohn und einem existenzsichernden Lohn, darüber, wie sich existenzsichernde Löhne auswirken auf die Preise, die Verbraucher*innen zu zahlen haben und welche Forderungen die Kampagne konkret stellt. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit für alle EU-Bürger*innen, die Kampagne mit wenigen Klicks zu unterstützen.
Ein Newsletter informiert Interessierte auf Wunsch über den Fortgang der Kampagne. Außerdem bietet die Seite zahlreiche Grafiken, mit denen die Kampagne über Soziale Medien oder andere Kanäle bekannt gemacht werden kann. Ein QR-Code führt direkt auf die Seite zum Unterzeichnen - ideal, um z.B. bei Veranstaltungen weitere Unterstützer*innen zu gewinnen.
Die Europäische Bürgerinitiative ist ein einzigartiges Instrument der EU, das Bürger*innen der Europäischen Union seit 2012 nutzen können, um die EU-Kommission zu zwingen, sich mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen. Dazu müssen innerhalb von 12 Monaten mindestens 1 Mio. Unterschriften für das Anliegen in sieben EU-Mitgliedsstaaten gesammelt werden.